Tipps für Zuhause – Virtuelle Reisen
Die Aktivitäten in der realen Welt werden durch die aktuellen Umstände weitgehend eingeschränkt. Man kann sich nicht mehr direkt in größeren Gruppen treffen oder Feste organisieren. Dabei kann man im virtuellen Raum als Technik-Nerd oder jemand Anderes mit einem Kopf für virtuelle Welten genauso viel Spaß haben. Eine Möglichkeit ist es, den Computer und Laptop mit einem Projektor zu verbinden und vielleicht einen Urlaubsort auf die Wand zu projizieren, einen Liegestuhl aufzustellen und einen Cocktail zu mixen. Für manche Orte, wie die Karibik oder andere Südseeorte, kann man das schon machen und einen Urlaub imaginieren.
Eine weitere Möglichkeit ist die Verbindung mit Computersimulatoren, um zum Beispiel mithilfe eines Flugsimulators eine virtuelle Reise zu einem bestimmten Ort zu imaginieren. Warum nicht mal virtuell nach Vegas und nebenbei Slots spielen?
Eine weitere Hilfe kann eine Reise auf Google Maps sein, um dort eine Welt völig digital zu erkunden. Ergänzen kann man das vielleicht mit einem Besuch der jeweiligen Internetseiten von diesen Orten. Auf Homepages von Museen und Kunstgalerien werden häufig 360°-Erkundungen als Video angeboten, sodass man dennoch „dabei“ sein kann, ohne wirklich dabei zu sein. Ein Chat oder ein Videogespräch über Skype kann vielleicht dennoch eine Brücke zur Realität schlagen, um sich mit Freunden und Bekannten an diesem jeweiligen Ort zu unterhalten.
Entscheidend ist immer die kreative Kombination dieser vielen Möglichkeiten zwischen Simulatoren, Baukästen, Karten und Websites, um eine virtuelle Welt zu imaginieren. Wichtig ist auch, dass man das nicht einfach zu ablehnt. Kritik an virtuellen Welten hat auch seine Grenzen, wenn man dadurch verunsichert wird und sich noch schlechter fühlt als jetzt schon durch die Umstände, wenn man versucht gerade das durch virtuelle Reisen zu überwinden und dennoch viel Spaß zu haben. Entscheidend ist dabei, dass man etwas macht, womit man Spaß hat und Glücksgefühle auslöst. Das müssen auch keine virtuellen Hobbies sein, sondern einfach etwas, was man gerne macht.
Wenn andere darüber chatten, dann ist man mit dieser Idee, in virtuellen Welten zu leben, gar nicht so abwegig. Man kann auch Minecraft oder andere Bausimulatoren verwenden, um sich seine eigene Welt ohne Grenzen zu bauen und es vielleicht mit anderen Computerprogrammen und kreativen Kombinationen verbinden, um unter Umständen eine virtuelle und digitale Stadt oder sogar einen eigenen Staat im Homeoffice zu erstellen. Wichtig ist da auch immer die Einhaltung der realen Gesetze (Datenschutz und anderes).
Man kann sich auch Videos zu bestimmten Themen auf Youtube ansehen, wenn man sich auf einer virtuellen Reise an einem bestimmten Ort befindet. Entscheidend für ein Überstehen der von schlechten Situationen ist die Herstellung eines positiven Gefühls. Die virtuellen Reisen in den Computerspielen kann man vielleicht auch mit den Kindern durchführen, um diese gleichzeitig auch zu beschäftigen.
Selbst das fehlende Haptische, die Gerüche und anderes, kann man unter Umständen ersetzen, wenn es bestimmte Lebensmittel und Gerüche oder andere Sachen auch hier im Laden gibt, um dann so zu tun als ob. Man kann neben dem Projektionsbild oder dem Computer einen Kaffee trinken und so tun als würde man ihn aus dem Bildschirm greifen. Wenn man die Heizung anmacht, kann man unter Umständen eine sommerliche Temperatur im Raum erreichen und die Sache noch authentischer gestalten.